Die Augenlieder geschlossen,
den Blick nach innen gekehrt,
wandere ich,
immer weiter.
Die Richtung ist klar,
bekannt und vertraut,
einfach immer weiter,
mit Stiefeln,
die mich tragen,
ganz egal wohin es geht.
Träumen - diese Phase,
zwischen Realität und Fantasie,
zwischen wachsein, und schlafen,
wohin gehört sie genau?
Träume ich meine Realität
nicht manchmal,
oder holt meine Realität nicht
manchmal meine Träume ein?
Gut es gibt auch Zeiten,
in denen die Realität
die Träume,
wie ein Kartenhaus
das man anbläst,
zusammenfallen läßt.
Doch meistens ist mein Traumreich Realität.
Wie die Wärme an der Offenbank
in einer kalten Winternacht,
wie das schützende Dach,
wenn es draußen stürmt und schneit.
Dieser Schutz hält mich,
trägt mich und schützt meine Seele,
vor den eisigen Fingern
der kalten, starren, todbringenden Stürmen,
die meiner Seele zusetzen würden,
wenn sie ihnen ausgesetzt wäre.
Diese Wärme, diese Bilder,
kann ich teilen,
wenn jemand mit mir teilen will,
diese Bilder öffnen meinen Horizont,
machen unmögliches greifbar,
ja erlebbar.
Sie sprengen Fesseln,
reißen Mauern ein,
erweitern Grenzen.
Und doch ist da immer auch
die Nähe des Offens,
die mir gut tut.
Sie läßt mich manchmal
übergangslos
in den Schlaf gleiten.
Hilft mir beim Fallenlassen,
ermöglicht es vielleicht sogar.
Was ist also Realität, was Traum.
Vielleicht will ich das gar nicht
immer wissen,
vielleicht kann ich es manchmal
gar nicht mehr trennen,
auch wenn ich mich zwicke.
Denn ich träume meine Realität
und lebe meine Träume.

Hallo und Willkommen im Reich des

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Nichts ist so wie es auf den ersten Blick scheint......wenn ihr den Mut und den Willen zur Wahrheit besitzt dann tretet ein und fühlt euch wohl im Reich des Day_Walkers!!!